Eigenschaften, die einen guten Katzenhalter ausmachen

Finden Sie heraus, welche Eigenschaften Ihre Katze an Ihnen besonders schätzt – und auf welches Verhalten Sie lieber verzichten sollten. 

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Diese Eigenschaften lieben Katzen an Menschen besonders.© Stock.adobe.com/Yakobchuk Olena

Das Leben mit Katze stellt den Halter vor einige Herausforderungen. Ein Kratzbaum und mindestens eine Katzentoilette pro Katze müssen in die Wohnung integriert werden, man trägt die Verantwortung für eine artgerechte Ernährung, Gesundheit und ausreichend Beschäftigung. Und damit die Katze einen wirklich lieb gewinnt, muss auch der eigene Charakter stimmen. Lesen Sie hier, welche Eigenschaften Katzen an Menschen besonders lieben – und welche sie gar nicht leiden können. 

Diese 10 Eigenschaften an Menschen finden Katzen super

Je mehr von diesen Charaktereigenschaften auf Sie zutreffen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Ihre Katze Sie wirklich liebt. 

1. Ich bin fair 

Fairness ist im Umgang mit Katzen besonders wichtig. Eigene Launen und Stimmungsschwankungen dürfen nie an der Katze ausgelassen werden. Das Wohl der Katze sollte immer an erster Stelle stehen. 

2. Ich bin konsequent

Konsequentes Verhalten ist für Katzen besonders wichtig, damit sie verstehen, was sie dürfen und was nicht. Bei vielen Katzenhaltern beginnt das schon bei der Frage, ob die Katze im Bett schlafen darf oder nicht. 

3. Ich bin fantasievoll

Katzen sind sehr neugierig und brauchen gerade bei reiner Wohnungshaltung immer wieder neue Anreize und Abenteuer. Je fantasievoller Sie sind, desto abwechslungsreicher können Sie den Alltag Ihrer Katze gestalten. 

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Katzen lieben neue Höhlen und Verstecke. © Stock.adobe.com/ T.Hashimo

4. Ich bin geduldig und gelassen

Ruhe und Geduld sind im Umgang mit Katzen unerlässlich. Je gelassener Sie selbst in stressigen Situationen wie Tierarztbesuchen bleiben, desto weniger schlimm sind diese auch für Ihre Katze. 

5. Ich bin häuslich

Katzen sind sehr soziale Tiere und nicht gerne den ganzen Tag alleine. Wenn Sie also ebenfalls gerne Zuhause sind und sich aktiv mit Ihrer Katze beschäftigen, wird das Ihre Bindung noch viel enger machen. 

6. Ich bin ideenreich

Ein neues Spielzeug, Höhlen, Catwalks, ein selbstgemachter Kratzbaum  – Ideenreichtum kommt Katzenhaltern nur zugute. Ideen für mehr Abwechslung im Katzenalltag finden Sie auch hier

7. Ich bin liebevoll 

Katzen brauchen Ansprache und liebevolle Zuwendung. Bei entsprechender Sozialisierung sind sie sehr anhänglich und menschenbezogen. Einige Katzenrassen wie etwas die Heilige Birma hängen besonders an ihrem Menschen. 

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Katzen brauchen liebevolle Zuwendung. © Stock.adobe.com/disq

8. Ich bin routineorientiert

Feste Futterzeiten, Spiel- und Kuschelrituale: Katzen lieben einen routinierten Alltag. Mit Veränderungen können Sie dagegen nur schlecht umgehen. Manche Katzen bringt schon ein neues Möbelstück völlig durcheinander. 

9. Ich bin sanft

Katzen sind grazile und sensible Geschöpfe. An den Enden der Tasthaare sitzen viele Nervenzellen, die schon kleinste Luftströme registrieren. Ein sanfter Umgang mit Katzen ist daher unerlässlich. 

10. Ich bin manchmal ein bisschen unordentlich

Die natürliche Neugierde von Katzen wird bei etwas unordentlichen Menschen am besten befriedigt. Ein achtlos auf den Boden geworfener Pullover bietet der Katze ein neues Kuschelbett, eine Decke über dem Stuhl eine spannende Höhle. 

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Ein bisschen Unordnung finden Katzen toll. © Stock.adobe.com/finix_observer

Diese 10 Eigenschaften an Menschen können Katzen nicht leiden

Nicht jeder hat nur gute Charaktereigenschaften. Hier finden Sie 10 Verhaltensweisen, die Katzen an Menschen gar nicht leiden können. 

1. Ich bin oft abwesend

Katzen sind sehr soziale Tiere. Wenn Sie häufig für mehrere Stunden außer Haus sind, sollten Sie daher unbedingt zwei Katzen halten. Genauso wichtig ist es außerdem, der Katze bewusst Aufmerksamkeit zu schenken. 

2. Ich bin grob

Groben Umgang können Katzen nicht ausstehen. Eine Katze grob zu packen, am Nackenfell zu tragen oder gegen ihren Willen festzuhalten, zerstört auf Dauer das Vertrauen der Katze. 

3. Ich bin hektisch

Hektisches Verhalten irritiert Katzen sehr, besonders wenn es an der Tagesordnung ist. Schnelles und lautes hin- und herlaufen in der Wohnung, klappernde, laute Geräusche sind den meisten Katzen zu aufregend. 

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Stress und Hektik können Katzen nicht leiden. © Stock.adobe.com/ Olena

4. Ich bin oft hysterisch

Kreischen, schrill lachen, laute Geräusche – all das können Katzen gar nicht leiden. Für Katzenohren sind die Geräusche noch lauter. Die Katze wird sich mehr und mehr zurückziehen und den Kontakt zum Menschen lieber meiden. 

5. Ich bin inkonsequent

Inkonsequenz können Katzen nicht verstehen. Ausnahmen, die für den Menschen vielleicht Sinn ergeben, versteht die Katze nicht. Inkonsequentes Verhalten zerstört auf Dauer das Vertrauen der Katze, da sie einfach nicht einschätzen kann, was sie darf und was nicht. 

6. Ich bin kühl

Katzen sind sehr anhänglich und sozial. Sie brauchen Kontakt zum Menschen. Die meisten lieben ausgedehnte Schmuse- und Streicheleinheiten. Jemand, dem es keine Freude bereitet, das samtige Katzenfell zu streicheln, sollte auch keine Katze halten. 

7. Ich bin laut

Katzen hören ausgesprochen gut. Laute Geräusche von Musik und Fernseher oder Schreien verschreckt die Katze. Wenn es doch mal etwas lauter ist, sollte die Katze unbedingt ein ruhiges Zimmer haben, in das sie sich zurückziehen kann. 

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Stress und Hektik können Katzen nicht leiden. © Stock.adobe.com/ Olena

8. Ich bin ordnungsliebend

Ordnung in allen Ehren – aber einen sterilen Haushalt finden Katzen auf Dauer ganz schön langweilig. Springen Sie ruhig mal über Ihren Schatten und lassen Sie den Pulli vom Vortag noch auf dem Boden liegen, wenn Sie das Haus verlassen. Ihre Katze wird sich freuen. 

9. Ich bin überaus reisefreudig

Katzen sind sehr revierbezogen. Im Gegensatz zu Hunden gestaltet sich das Reisen mit Katze eher schwierig. Wer also am liebsten jedes Wochenende verreist oder häufig lange Urlaube plant, sollte lieber keine Katze als Haustier wählen. 

10. Ich bin überfürsorglich

Sorge und Fürsorge im Umgang mit der Katze sind unerlässlich. Doch bei aller Liebe muss man die Katze auch als das akzeptieren, was sie ist – ein Tier mit eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen, die sich von denen eines Menschen unterscheiden. 

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